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Wo ist der Unterschied Sub/ Sklavin.....

Wo ist der Unterschied Sub/ Sklavin.....
Vor ein paar Tagen schrieb ich mich mit ein Bekannten,
der mir dann eine Frage stellte.....

"du bist ja devot und unterwürfig.......als was siehst du dich denn selber,als sub oder als sklavin oder was ganz anderes......???"

Ich saß erst einmal da und wußte keine so schnelle Antwort darauf, wo ich mir dann die Frage stellte wo liegt den der Unterschied...
ich versuchte dann hier in einigen Forums eine Antwort zu finden oder auch auf anderen Seiten...aber so recht fand ich keine Antwort

Also stelle ich mal die Frage hier wo gibt es den ein Unterschied
Sub/Sklavin?


Vieleicht könnt ihr einer kleinen Anfängerin helfen....

Lg Meli
@Meli0803
....hab mal auf dein profil geschaut.....

da du auch in der gruppe "subs unter sich" bist, schau mal da nach....

das thema gabs da auch schon mal

"unterschied zw. sub + sklavin"
Hm
für mich gibt es da keinen großen unterschied......
********e_he Mann
111 Beiträge
Schau mal bei..
http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html
Da findet sich bestimmt was zum Thema..
Als Beispiel: Sub:
Engl. Abk. für Submissive, sprich Bottom, speziell im Bereich des DS, wo es meist als Synonym für Bottom verwendet wird.
Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Dominant gebraucht, und drückt meist eine Vorliebe für Statusspiele, besonders die mit einer Komponente der Unterwürfigkeit aus.

Gruß
Mario
@meli0803
Vielleicht ist der folgende Link auch was für Dich:

http://www.lustschmerz.de/LS/Die_Unterschiede_zwischen_devot___devot.303.0.html

Ich finde, dass in dem Artikel ganz gut die verschiedenen Seiten und Nuancen rausgearbeitet werden. Viel Spaß beim Lesen! Lg
@Hestia
*top* *spitze*
******rKs Mann
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Unterschied
ich denke das es doch einen erheblichen Unterschied zwischen

Sklave/in und Sub gibt.

Und das Wichtigste gleich vorweg gesagt..........

Ein/e Sklave/in ist uneingeschränktes Eigentum des Top.
Er/Sie gibt mit einer einmaligen Willenserklärung das Einverständnis hierfür, meist auf unbestimmte Zeit.
Die Unterwerfung ist vollkommen. Naja, jedenfalls wird daran gearbeitet *gleichplatz* welches nicht immer ganz einfach ist.
Daher kommt auch der oft gelesene Ausdruck "Sklave/in in Ausbildung"
Ein/e Skave/in lebt dafür, ihrem Herrn bedingungslos und ergeben zu dienen. Er/Sie stellt niemals eine Entscheidung oder Wunsch in Frage, sondern führt diesen aus.
Es gibt keine Grenzen und keine Tabus..... wenn der Top etwas will, was eigentlich im Tabu stehen könnte, wird dieses trotzdem ausgeführt...... ohne Kommentar, ohne Widerspruch.
Dieses Sklaventum kann meiner Meinung nach nicht "gespielt" werden, sondern ist ein elementarer Bestandteil seines "ICH".
ES wird gelebt.......... ohne wenn und aber. Es ist ein Lebensstil der besonderen Art.
Gründe so zu leben, so zu fühlen, gibt es sicherlich viele...... denke jedoch, das würde hier zu weit führen und ich will ja hier kein Buch schreiben.

Ein/e Sub ist im Grunde "nur" devot, also unterwürfig. Er/Sie mag es wenn man "zeitweise" ihre Führung übernimmt und genießt diese Zeit der Selbstaufgabe.
Jedoch hat ein/e Sub Grenzen, Tabus........ natürlich werden diese variabel sein...... aber sie sind da.
Diese D/s Spiele sind meist zeitlich begrenzt. Es wird vorher besprochen, was wo wie gemacht wird und es gibt einen Spielrahmen.
Ausserhalb dieses "Spieles" kann Sub sehr dominant sein. Hier denke ich z.B. an Manager/innen in gehobenem Posten, die Ihren Ausgleich in eben erwähnter Rolle finden.

Sicherlich ist die Grenzen zwischen Sub und Sklave/in nicht fixiert und kann sich durchaus vermischen. So kann ein/e Sub durchaus den Hang zum Sklaventum haben, aber dennoch den letzten Schritt nicht machen können oder wollen.
@Dom HerrKS
Danke für die ausführliche Erklärung.....

Wenn du das so schreibst............

Sklavin uneingeschränktes Eigentum *oh* ....in Zeiten der Frauenbewegung *gg* ein Unding...mag ja noch so vereinzelnte Irre geben,die das mitmachen (ich habsch auch noch was anderes zu tun).......denen sei es von Herzen gegönnt.......

Aber hmmm dann ist ja ein Dom ein Sklave (also uneingeschränktes Eigentum) *fiesgrins* und wehe,er hält sich nicht an die Vereinbarungen *freundchen* ...........

Nein Spass beiseite.....dass muss jeder nun für sich entscheiden,was er ist............

Ich bin und werde niemals jemandens Sklavin sein....dafür hab ich viel zu sehr meinen eigenen Kopf und sagen lassen, was ich zu tun und lassen habe.....och neeeeeeeeee,büh
Sub sein ja......
******rKs Mann
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
interessant
Moinsen die Damen........

mein erster Gedanke war eigentlich ein ganz anderer..........

Klasse Thema für einen Stammtischabend *geheimtipp*

Der Link von Hestia ist einsame Spitze........ besser kann ich es nicht erklären.

*danke*

wassermannfrau

Sklavin uneingeschränktes Eigentum oh ....in Zeiten der Frauenbewegung gg ein Unding..

Bitte immer daran denken, dass dies "freiwillig" so geschieht. Aus den Zeiten des richtigen Sklaventumes wie in Amerika oder sonst wo, sind wir lange raus.
Zumal es wirklich wenige gibt, die dieses konsequent ausleben (können oder wollen)

Ich denke dass jeder selber seinen Platz finden muss............
wichtig ist, dass man sich selber darin wohl fühlt.
@domherrks
Nein Spass beiseite.....dass muss jeder nun für sich entscheiden,was er ist............,dass hab ich ja geschrieben.

Ob das immer bei allen so freiwillig ist,dafür möchte ich nicht meine HAnd ins Feuer legen.......was macht man nicht manchmal aus lauter Liebe??????Aber wurscht......wie gesagt,jeder ist seines Glückes Schmied.......
was macht man nicht manchmal aus lauter Liebe??????

würde auch aus liebe.....egal wie gross....nie dominant werden *haumichwech*

MICH möchte ich am wenigsten belügen dabei und auch in ganz anderen bereichen nicht....kompromisse nur, wenn es für beide keinen schaden hat, körperlich wie geistig,seelisch
So erstmal danke Euch....

Also wen ich das mir so alles durch gelesen habe, und auch jetzt mal mein Dom genervt habe mit dieser Frage...selbst er mußte kräftig über legen was er mir antwortete...

Sklavin sein...ohne Grenzen und Tabus und und das Eigentum des Dom sein alles ohne Wen und Aber

Nein das ist auch nichts für mich, dazu habe ich noch zu sehr ein anderes Leben, ich wüßte auch gar nicht ob ich das auch mit mein Gefühlen und Kopf hin bekommen könnte mich komplett zu unterwerfen kein eigenen Willen mehr zu haben....
Also ich kann es mir total schwer vorstellen und mich da rein zu versetzen....
Gerade das Wort Eigentum, wo ich klar sage ich bin für niemanden Eigentum, den ich gehöre mir selbst und niemanden anders.....

Sub, ja wo ich meine Grenzen habe, die ich auch schon manchmal etwas überschreite, aber auch meine klaren Tabus..
Ich genieße einfach diese Spielbeziehung die wir haben, aber auch die Freundschaft die uns so verbindet...
aber auch das neue was ich entdecke mit ihn und erlebe mit ihn,

Nur es ist interessant, zu lesen wie manche darüber denken und ihre Definition haben wo der Unterschied ist Sub/Sklavin,

Liebe Grüße Meli
Sklavin sein...ohne Grenzen und Tabus und und das Eigentum des Dom sein alles ohne Wen und Aber

eigentum verpflichtet...und daran scheitert es in letzter konsequenz

eine/n sklavin/en in der absoluten IDEALFORM zu besitzen, ist sehr zeit- und kostenintensiv...und das können und wollen sich die wenigsten tops leisten...

angefangen mit dem einkauf von kleidung und kosmetika, über die planung des tagesablaufes samt kontrollmechanismen, termine bei ärzten, besuche bei freunden und familie bis hin zur zahlung der renten- und krankenversicherungsbeiträge, lebenshaltungskosten, etc.

*oh2*

ein beispiel:
wenn dom sklaven in laden X schickt, um produkt Y zu kaufen, sollte er den befehl des wieder zurückkommens nicht vergessen, sonst bleibt sklave nach dem kauf am geschäft stehen....denn vom nach hause gehen, hat dom nix gesagt......(alles schon passiert *ja*) und dom wundert sich nach stunden wo sklave bleibt und um dann selbst zum geschäft zu fahren und sklaven dort wartend vorzufinden.... *gaehn*
@pur
*haumichwech* dat gut........sklavin bleibt im Laden stehen........na hoffentlich ist der Dom dann nicht senil und vergisst,wo er seine Sklavin hingeschickt hatte...... *g*

@**l......genauso wie dir als Sub geht es mir auch....SKLAVIN ,nein danke
**********h_642 Mann
883 Beiträge
Sub ?
Ich glaube die Grenze liegt im eigenen Ermessen für mich kann ich da nur so entscheiden. Ein Sub ist für mich die Unterwerfung wenn es beide wollen selbstverständlich gibt es Situationen wo der Sub es nicht möchte aber zum ,,Spiel dazugehört oder past
Es ist auch eine Selbstaufgabe auf Zeit und das ist gut und schön.
Sklave hingegen ist für mich die totale Unterwerfung bis hin zum Bruch des eigenen Ichs und der Selbstaufgabe. Aber dieses Recht hat kein Dom in der heutigen Zeit und halte ich für nicht Zeitgemäß
Den die Selbstachtung und Wehrtschätzung jedes einzelnen Menschens muß an erster Stelle stehen.
@tilliwilli
Sehr gut beschrieben!!!!!
Sklave hingegen ist für mich die totale Unterwerfung bis hin zum Bruch des eigenen Ichs und der Selbstaufgabe.

Das könnte ich nicht mal, auch wen man es von mir wollte, ich könnte das vom Kopf her nicht, ich würde daran kaputt gehen....

Und dann habe ich noch eine verdammt große Verantwortung gegenüber zwei sehr wichtigen Menschen in mein Leben, das wäre auch noch ein grund wo ich das nicht machen würde....

Lg Meli
******rKs Mann
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
Unterwerfung bis hin zum Bruch des eigenen Ichs und der Selbstaufgabe.
Den die Selbstachtung und Wehrtschätzung jedes einzelnen Menschens muß an erster Stelle stehen.

Bitte bedenkt: Ein/e Sklave/in in dem Sinne des BDSM ist meistens eine sehr starke Persönlichkeit. Wie kann sonst die freiwillige Selbstaufgabe ohne wenn und aber ertragen werden.
Wie kann ein Mensch sein ICH brechen lassen, bis zur Selbstaufgabe und dann noch ein Gegenpart sein, an dem Top noch seinen Spaß hat? Spätestens dann, wenn dies geschehen sollte, ist die Rolle der/des Sklaven hinfällig, weil wir dann im Mittelalter gelandet sind und das mit SM nichts mehr zu tun hat.

Aber dieses Recht hat kein Dom in der heutigen Zeit und halte ich für nicht Zeitgemäß

Dieses Recht erhält der Dom von seiner/m Sklaven freiwillig geschenkt. Sicher übernimmt er damit eine riesengroße Verantwortung, der er auch gerecht werden muss.
Es ist ein Lebensstil mit klaren Regeln. Daher sehe ich es als durchaus realistisch umsetzbar, wenn auch mit erheblichen Schwierigkeiten für beide Seiten. Die Harmonie der "Partner" wird hier sehr hilfreich sein.
@DomHerrKs
Ein/e Sklave/in in dem Sinne des BDSM ist meistens eine sehr starke Persönlichkeit. Wie kann sonst die freiwillige Selbstaufgabe ohne wenn und aber ertragen werden.

endlich.......dachte schon, ich wäre im falschen film..... *top* *bravo* *zugabe* *spitze*

und es geht immer um ssc!!!!!......also einvernehmlich OHNE, dass jemand schaden nimmt, geschweige denn gebrochen wird....
Bitte bedenkt: Ein/e Sklave/in in dem Sinne des BDSM ist meistens eine sehr starke Persönlichkeit. Wie kann sonst die freiwillige Selbstaufgabe ohne wenn und aber ertragen werden.


jetzt muß ich sagen, klingt das schon wieder etwas anders,
wo ich sagen muß, wer so danach lebt, bewunderen tue..

auch wen es starke Persönlichkeiten sind, wüßte ich nicht ob ich das vom Kopf und vom gefühl machen würde....
machen würde....
...danach fragt doch keiner.....

du suchst dir schon die richtigen für dich *zwinker*
nämlich, die, dir dir gut tun... *g*
Ich
finde die meistens Subs oder auch Sklaven(m/w)sind starke Persönlichkeiten.....!!!!!!!!!Gut Ausnahmen bestätigen die Regel,aber ich denke grundsätzlich ist das so.....

Klar bewundere ich das auch,wer so lebt,aber es gibt halt im Leben auch andere Dinge.......
******rKs Mann
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
was treffendes gefunden
habe ich in den Weiten des www.

ist nicht von mir, jedoch trifft es ziemlich genau das was ich mit vielen Worten versucht habe zu erklären.

Sub:
Eine Sub ist eine devot und/oder masochistisch veranlagte Person. Dabei ist es möglich, dass sie keinen Dom hat, sie kann noch auf der Suche sein. Aber sie ist sich ihrer Neigung bewusst.

Eine Sub versucht mit Hilfe des Doms ihre eigenen Neigung auszuleben. Im schlimmsten Fall benutz sie ihren Dom für ihre Lust, sprich er ist Mittel zum Zweck für ihre Befriedigung. Er gibt ihr letztlich, was sie braucht.

Das ist auch nicht weiter schlimm, den in meinen Augen, hat Sub das Recht, gewisse Dinge von ihrem Dom zu fordern. Denn sie ist „nur“ Sub, nicht Sklavin.

Das Verhältnis Dom/Sub würde ich als SM-orientierte Beziehung bezeichnen.

In einer solchen Beziehung, gibt sich nur selten einer dem anderen total hin, es ist immer nur für ein „Spiel“, Dom gibt Sub was sie braucht und holt sich bei ihr was er gerade braucht. Im Endeffekt befriedigt dabei jeder seinen eigenen Trieb mit Hilfe des anderen, für sich selbst.

Danach ist oft wieder Alltag und jeder macht sein Ding.

Findet Sub einen/ihren Dom, ist es noch ein langer Weg, Sklavin zu werden.

Denn solange sich beide (Sub +Dom) erst kurz kennen, ist sie vielleicht auf dem Weg dort hin, aber es braucht noch viel Zeit, bis Sub und Dom sich so gut und intensiv kennen, dass sie die Entscheidung überhaupt treffen können, Dom und Sklavin zu werden, vorausgesetzt sie streben das überhaut an.

Sklavin:
Eine Sklavin ist ebenso eine devot und/oder masochistisch veranlagte Frau. Nur hat sie und ihr Dom für sich schon eine Entscheidung getroffen. Eine Sklavin ist immer der Besitz eines Doms.

Eine Sklavin ist eine Sub die ihren einen und einzigen Dom/ Meister gefunden hat.

In dieser Funktion hat Sklavin zu nehmen, was ihr Dom ihr zu geben bereit ist und wann er dazu bereit ist. Ebenfalls zu geben, was er von ihr einfordert.

Wenn sich eine Sub zur Sklavin entwickelt hat (in meinen Augen ist sie ja zuerst auch „nur“ Sub gewesen) trifft ihr Dom die Entscheidung darüber, wie viel Freiraum er ihr zugesteht (ob sie z.B. arbeiten gehen soll/ darf oder eben, ob er ihr auch die Möglichkeit gibt, dass sie zu Hause bleiben darf oder auch muss).

In diesem Freiraum, den Dom seiner Sklavin zugesteht, darf sie auch ihre eigenen Entscheidungen treffen. Das heißt im Klartext, dass „Sklavin sein“ nicht automatisch bedeutet, dass sie sich total aufgeben muss. Hierbei kommt es eben auf die Vorstellung des Doms an, was er für sich von seiner Sklavin fordert. In der Beziehung Dom/Sklavin, hat nur der Dom das Recht etwas einzufordern.

Das Verhältnis Dom/Sklavin ist fast zwangsläufig immer eine D/S Beziehung.

Eine Sklavin gibt sich ihrem Dom total hin, sie macht ihre Lust zu einem Geschenk an ihn.

Er macht etwas mit ihr, um dieses Geschenk anzunehmen und zieht seine Befriedigung aus ihrer Hingabe.

Ein Unterschied zur Dom/Sub–Beziehung liegt darin, das in der Dom/Sklavin-Beziehung jedem die Befriedigung des Partners wichtiger ist als die eigene.

hier werden sie geholfen *fiesgrins*
*liebguck*
Dann sagt die kleine Anfängerin, mal ganz dolle Danke, Danke, Danke...das ihr geholfen wurden ist....

Lg Meli
***da Mann
62 Beiträge
ich sage auch danke für das interessante thema - habe mich ertappt sklave/in und sub synoynm gebraucht zu haben, meine aber sub. danke für die abgrenzung
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